heute schreibe ich von unterwegs. ich komme naemlich so oder so nicht dazu abends oder in den folgenden Tagen alles nach zu tragen.
Wir sind jetzt auf der Isle of Skye den ersten Tag unterwegs.Alss erstes ging es zum Faerie Glen, nachdem das Internet es uns empfohlen hatte. Es ist tatsaechlich huebsch dort, die Berge haben “Falten” XD
Berg mit Falten:
ueberall liegen Mauerstuecke rum und hier und da stehen noch kniehohe Mauerreste, die vom Gras ueberzogen sind. auf einem der viele Huegel steht eine kleine Turmruine auf die man klettern kann (vorausgesetzt man ist keinen Zentimeter breiter als wir mit Rucksack, denn es ist verdammt eng.) Leider scheint heutzutage jeder zu wissen das es huebsch dort ist denn als wir kamen haben uns nicht nur Schafe begruesst, die im ganzen Gebiet herumlaufen, sondern ein gerade abfahrender Touristenbus und mehrere Famlilien. So mussten wir auf unsere schoenen fotos zum Teil etwas warten oder andere Menschen in Kauf nehmen (leider wenig Fototauglich-huebsche Exemplare derSchoepfung). Sie haben auch schon Spuren hienterlassen, so etwas wie altmodisches Graffiti.
Mauern:
Turm:
Graffiti:
Danach sind wir an die noerdliche Landspitze von Skye gefahren. Auf jeder Strasse strecken uns Schaefchen ihre suessen Popos entgegen und ab und an sogar ein paar Kuehe. Die Aussicht ist hier so schoen, dass ich vom Fotografieren auf Filmen umgestiegen bin um ja nichts zu verpassen. als Resultat ist mein Akku jetzt fast leer und ich werde den restlichen Tag ohne Fotos auskommen muessen oder mit Martins Kamera (..Knipse…) Vorlieb nehmen muessen, was keine Option ist. Das Wetter auf Skye ist unheimlich unberechenbar, aus dem Nichts faengt es an zu regnen, nein, zu schuetten, und keine zehn Minuten spaeter ist es wieder trocken. Die Lichtspiele im Himmel sind aber dementsprechend schoen und viele Berge haengen zur Haelfte im Nebel verborgen. Die Strasse, die wir entlangfahren geht parallel zur Kueste und ich koennte wohl mein restliches Leben hier verbringen und Fotos machen wenn man mich liesse. Aber das wird wohl nichts, ich werde mich mit den kommenden sechs Tagen begnuegen muessen. Mittlerweile strecken uns auch noch Wanderer auf der Strasse ihre Popos entgegen, ddie allerdings nicht ganz so suess sind… Schade, ich mochte die Einsamkeit der Landschaft.
Jetzt gehts erst mal zurueck nach Portree, einkaufen, damit wir heute abend etwas zu essen haben. Sonntags haben die Supermaerkte hier naemlich nur bis 16 Uhr auf, zumindest in einem kleinen Ort wie Portree, und wir wollen ja nicht verhungern muessnen. Was es gibt? Nudeln mit Tomate Mozarella, was denn sonst :)
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